Rückrufe für deutsche Wohnwagen und italienische Caravans

Zu den Modellen Averso der Firma Bürstner und Luano Camp der Hersteller Rimor und XGO liegen seit Oktober Behördenmeldungen vor.

Ein Auto zieht 2020 einen Wohnwagen vom Typ Bürstner Averso über eine Küstenstraße.
Bild: Bürstner GmbH & Co. KG

Im Oktober gab es je eine Rückrufmeldung der Behörden zu Wohnwagen der Firma Bürstner und Caravans der Hersteller Rimor und XGO. „Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Verkleidung im Übergangsbereich zwischen Dach und Heckwand unter ungünstigen Bedingungen lösen und abfallen könnte“, erklärte eine Bürstner-Sprecherin zum Averso des Modelljahres 2020 (Foto).

Bei 286 Exemplaren wird seit Anfang Oktober das von der Sprecherin als „Heckspoiler“ bezeichnete Bauteil zusätzlich mit Schrauben gesichert. Der Arbeitsaufwand hierfür beträgt laut ihren Angaben maximal 30 Minuten.

Ausschließlich Infos vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) liegen zum Caravan-Modell „Luano Camp“ der italienischen Marken Rimor und XGO vor. Beide Hersteller gehören zur französischen Trigano-Gruppe. Das Klappbett ist bei einer unbekannten Stückzahl von Fahrzeugen der Baujahre 2016 bis 2018 nicht ausreichend befestigt. Infolgedessen kann es sich lösen und in den Fahrgastraum fallen. Details zu beiden Rückrufen gab es von den Herstellern trotz Anfrage bislang nicht.

Nachtrag 2.12.:

Das KBA hat inzwischen weitere Infos zum Modell Luano Camp veröffentlicht. Demnach geht es weltweit um 869 Exemplare, bei denen nun ein Sicherheitsbügel verbaut wird.  Den Aktionscode gibt die Behörde mit „Richiamo_2 Letto Mapa“ an.

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