Möglicher Lenkverlust beim Can-Am Outlander

BRP warnt vor der weiteren Nutzung von ATV des Modelljahres 2017. Ein Bruch der Lenkwelle könnte fatale Folgen haben. Momentan ist nur eine provisorische Reparatur möglich.

Ein ATV Can-Am Outlander fährt auf einem Waldweg.
Bild: BRP

Der kanadische Fahrzeughersteller Bombardier Recreational Products (BRP) hat einen Rückruf für das All Terrain Vehicle (ATV) Can-Am Outlander (Max) gestartet. Fahrzeuge des Modelljahres 2017 mit Dynamic Power Steering (DPS) und dem 450- oder 570-Motor könnten unlenkbar werden. Grund ist ein möglicher Bruch der Lenkwelle.

Wie ein Sprecher von BRP auf Anfrage mitteilte, sind 15.910 Fahrzeuge weltweit von dem Rückruf betroffen, davon 6.584 außerhalb der USA und Kanada. Auch wenn keine Verletzungen aufgrund des Problems bekannt seien, warnte er vor einer weiteren Nutzung der Fahrzeuge bis zur Reparatur. Allerdings könne die voraussichtlich erst ab Mai durchgeführt werden.

Wer nicht so lange warten wolle, dem stehe ein nicht genauer beschriebenes provisorisches Reparaturverfahren zur Verfügung, so der Sprecher weiter. Kunden dürften dann aber keinesfalls schneller als 30 km/h fahren, im Gelände noch langsamer.

Reparierte Fahrzeuge werden laut Hersteller nicht markiert. Sie seien nur anhand ihrer Fahrgestellnummer beim BRP-Vertragspartner zu identifizieren.

 

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2 Kommentare

  1. ich bin auf das Fahrzeug angewiesen. ich habe mir das Fahrzeug extra angeschafft damit ich kein zusätzliches Fahrzeug brauch.
    und jetzt das, wer ersetzt mir den Ausfall meiner Outlander?
    musste mir extra ein 2.Fahrzeug anschaffen müssen damit ich mobil bin.
    Bitte um eine schnellstmögliche Lösung und ich bin nicht mit eurer vorübergehenden Lösung einverstanden denn wenn ich nur mit 30km/h fahren darf kann ich auch mit dem Fahrrad Fahren.

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