Mini Countryman: Kraftstoffverlust droht

Bei einem Unfall besteht die Gefahr der Beschädigung der Hochdruckpumpe. Über 50.000 Exemplare müssen daher in die Werkstatt.

Ein grauer Mini Countryman steht 2017 in einem britischen Waldstück.
Bild: BMW Group

Nach einem Unfall mit Beschädigung der Fahrzeugfront könnte sich beim Mini Countryman durch ein fehlendes Crashblech die Brandgefahr erhöhen. Daher bestellt die BMW Group hierzulande ca. 4.320 Halter in die Vertragswerkstätten ein. Für die Nachrüstung des Bauteils ist etwa eine Stunde vorgesehen.

Weltweit müssen 50.750 Exemplare der Modelle Mini One Countryman und Cooper Countryman (F60) aus dem Produktionszeitraum Dezember 2016 bis August 2018 an die Box. Wie ein Konzernsprecher auf Anfrage erklärte, ist das Schutzblech nötig, „um bei einem möglichen Unfall ein Abknicken des Mengensteuerventils der Kraftstoffhochdruckpumpe zu verhindern“.

Die Durchführung des Rückrufs „0013900200“ vermerkt der Mini-Partner in der internen Datenbank. Unfälle im Zusammenhang mit dem Fehler sind dem Hersteller nicht bekannt.

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