Airbagrückruf für den VW T6

728 Exemplare der aktuellen Kleinbus-Generation benötigen einen neuen Luftsack für den Beifahrer, weil der Zulieferer diesen falsch gefaltet hat.

Innenraum des VW T6 Multivan Panamericana von 2016.
Bild: VW Nutzfahrzeuge

VW Nutzfahrzeuge ruft die aktuelle T6-Generation zurück. „Bei einem Unfall mit Frontairbagauslösung besteht die Möglichkeit, dass kleine Personen in vorderer Sitzposition durch eine abweichende Entfaltung des Beifahrerairbags unzureichend geschützt werden mit der Folge eines erhöhten Verletzungsrisikos“, begründete ein Markensprecher die Aktion.

Es handele sich um einen Lieferantenfehler, hieß es weiter. Der Einlegeprozess bei der Sackfaltung in den Beifahrerairbag sei fehlerhaft gewesen. Diese Teile wurden zwischen 9. November und 8. Dezember 2017 im Werk verbaut. Daher steht nun seit 5. März bei weltweit 728 VW-Bussen ein Tausch des Beifahrerairbags an, davon 253 in Deutschland.

Für die Aktion „69U2“ ist etwa eine Stunde angesetzt. „Der Komplettnachweis der durchgeführten Aktion liegt dem Bordbuch bei“, sagte der Sprecher abschließend.

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