Audi tauscht Kopfairbag

Knapp 17.700 A7 werden in den USA zurückgerufen, um das passende Luftkissen auszutauschen. Es könnte bei einem Unfall nicht entfalten.

Explosionszeichnung eines weißen Audi A7 mit allen Airbags.
Bild: Audi

Aufgrund eines fehlerhaften Airbag-Faltverfahrens beim Zulieferer kann sich ein Kopf-Airbag im Audi A7 bei einem Unfall womöglich nicht entfalten. Darum ruft die VW-Tochter in den USA knapp 17.700 Exemplare der Edel-Limousine aus dem Bauzeitraum 31. Oktober 2014 bis 27. April 2017 zurück, um den Airbag zu tauschen. Die Aktion „69R2“ soll Ende Juni starten.

Die Entfaltung des Airbags entspreche bei geöffneten Fenster nicht den US-Vorgaben, präzisierte ein Audi-Sprecher den Fehler. „Die entsprechende Norm gibt es ausschließlich in USA“, sagte er. Der Rückruf findet daher nicht in Europa statt. „Das Thema wurde im Rahmen von Conformity-Prüfungen entdeckt. Es sind keine realen Kundenfälle bekannt.“

 

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