Ford ruft Ecosport und Focus zurück

Probleme mit dem Fahrwerk und der Kindersicherung lösen zwei kleinere Aktionen für insgesamt 2.650 Exemplare in Deutschland aus.

Ein blauer Ford Ecosport fährt 2017 durch einen Olivenhain.
Bild: Ford

Bei knapp 1.500 in Deutschland registrierten Ford Ecosport (Foto) droht eine Blockade des Vorderrads, ein Kontrollverlust über die Lenkung sowie Antriebsverlust. Ein Sprecher der Ford-Werke GmbH hat einen dadurch ausgelösten Rückruf des Herstellers bestätigt.

Aktion „18S13“ betrifft Mini-SUV, die vom 2. Mai bis 10. Juni 2017 im indischen Werk Chennai vom Band liefen. „Ein Bruch der Schweißnaht am Querlenker könnte bewirken, dass das Vorderrad das Radhaus und/oder den Kotflügel berührt“, erklärte der Sprecher. Die Vertragswerkstatt prüft die Schweißnähte und verbaut bei Bedarf neue Querlenker an der Vorderachse.

Für ca. 1.150 Focus aus dem Bauzeitraum 16. April bis 2. August 2018 gibt es ebenfalls eine Aktion. Hier könnte die manuelle Kindersicherung nicht vorschriftsgemäß funktionieren. Im Werk Saarlouis sei eine Feder möglicherweise nicht korrekt in die Verriegelungen der hinteren Türen eingesetzt worden. Im Fahrbetrieb auftretende Vibrationen könnten so die Kindersicherung deaktivieren.

„Der Ford-Händlerbetrieb prüft zunächst, ob die Kindersicherungen in Ordnung sind. Ist dies nicht der Fall, wird eine neue Verriegelungs-Baugruppe eingebaut“, sagte der Sprecher. Wie lange die Reparatur im Rahmen des Rückrufs „18U23“ dauert, verriet der Sprecher nicht.

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