Rückruf: Isuzu überprüft Lenkung beim D-Max

Ein Großteil der 1.333 betroffenen Pick-ups muss deutsche Vertragsbetriebe ansteuern. Zwischen Ende 2020 und 2022 wurde die Endkontrolle eines Verbindungsbolzens im Werk nicht korrekt dokumentiert.

Ein oragener Isuzu D-Max des Modelljahres 2023 fährt auf einer Baustelle.
Bild: Isuzu Sales Deutschland GmbH

Laut einem Warnhinweis aus der Rückruf-Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) von Anfang April droht bei einigen Isuzu D-Max ein „Ausfall und Verlust der Lenkung“. Schuld daran sei ein fehlerhaftes Anzugsdrehmoment am Verbindungsbolzen des unteren Lenksäulenkreuzgelenks bei Pick-ups aus dem Bauzeitraum 7. September 2020 bis 4. Oktober 2022.

Wie eine Sprecherin der Marke auf Anfrage allerdings betonte, geht der Hersteller von einer korrekten Montage des Bolzens aus. Es sei lediglich nicht sichergestellt, dass das korrekte Anzugsmoment im Werk auch überprüft wurde. Denn die Bauteile tragen nicht jene Farbkennzeichnung, an der die Endkontrolle erkennbar wäre.

Dies muss nun bei 1.333 Exemplaren weltweit nachgeholt werden, wovon 939 in Deutschland gemeldet sind. Bei Bedarf erfolgt im Vertragsbetrieb eine Herstellung des korrekten Anzugsdrehmoments. Weitere Infos zum Rückruf mit der Herstellerkennung „W9094“ erteilt eine Hotline unter der Telefonnummer 0176/69475741.

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