VW: Mehrere Rückrufe wegen Montagefehlern und Airbagproblemen

Der Konzern ruft den Tayron und andere Modelle zurück, weil der Heckdiffusor und verschiedene Luftkissen ein Sicherheitsrisiko darstellen können.

Ein blauer VW Tayron steht 2025 hinter einer Blumenwiese.
Bild: Volkswagen AG

Volkswagen ruft fast 11.500 Tayron-Fahrzeuge  wegen eines falsch befestigten Heckdiffusors (Aktionscode: 66A1) zurück, der sich während der Fahrt lösen könnte. Zwei frühere Tayron-Rückrufe betrafen fehlerhaft eingebaute Kopfairbags (69OX) und defekte Schalttafeln, die den Beifahrerairbag beeinträchtigen könnten (69TE). Außerdem gilt für Polo, Passat, Taigo, ID.7 und ID.Buzz ein neuer Rückruf (69UN), bei dem Halter den Beifahrersitz vorerst nicht nutzen sollen, da der Airbag unsicher sein könnte. Mehr dazu in meiner Meldung für das Fachmagazin „Fahrzeug + Karosserie“.

Nachtrag 3.7.:

Der Rückruf „69UN“ ist nun beim Kraftfahrt-Bundesamt gelistet. Er gilt demnach hierzulande für 6.790 VW T7, Passat, Taigo, Polo, ID.7 und ID.Buzz aus Bauzeiträumen zwischen 17. Mai 2022 und 27. Mai 2025. Hinzu kommen weitere 450 T7, ID.7 und ID.Buzz, die von der Behörde unter dem Aktionscode „69UK“ gesondert ausgewiesen werden. Hier lautet der Produktionszeitraum 31.3.bis 9.4.2025. In beiden Fällen wird der Beifahrerairbag ersetzt. Das gilt auch für die Rückrufe „ASA5“, „69EB“ und „69DM“ für in diesem Jahr gebaute Porsche Macan, Skoda Fabia (jeweils 23 Einheiten) und 370 Audi A6 E-Tron und Q6 E-Tron. Damit erhöht sich die Anzahl der weltweit betroffenen Autos im Konzern auf fast 20.000.

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