Stellantis startet zwei Rückrufe für weltweit über 850.000 Fahrzeuge. Bei über 800.000 Mild-Hybriden droht durch lockere Muttern an der Hochdruckleitung Kraftstoffaustritt mit möglicher Brandgefahr. In Deutschland sind rund 88.000 Fahrzeuge betroffen. Ein zweiter Rückruf betrifft rund 53.000 Plug-in-Hybride wegen potenzieller Batterieüberhitzung. Auch hier besteht Brandrisiko. Details zu den Aktionskennungen „MXZ“ und „MYF“ (Peugeot), „GJ6“ und „GK8“ (Citroën, DS), „KUU“ und „KT8“ (Opel), „F51L“ (Fiat), „F51M“ (Lancia), „F51N“ (Alfa) und „58C“ (Jeep) erfahren Sie in meiner Meldung für das Fachmagazin „Fahrzeug + Karosserie“.
Nachtrag 10.10.:
Im Zusammenhang mit dem Rückruf wegen der undichten Kraftstoffhochdruckleitung hat das Kraftfahrt-Bundesamt weitere Aktionscodes veröffentlicht. Sie lauten „KP3“ (Opel Grandland und Astra), „MUN“ (Peugeot 3008, 408, 5008 und 308) und „NM7“ (Citroën C5 Aircross, C5X und DS4). Stückzahlangaben für den deutschen Markt liegen bislang nur für Opel vor (142). Es sieht so aus, als sollte der Rückruf in mehreren Etappen durchgeführt werden.
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