BMW Motorrad weitet Rückruf aus

Nun muss bei weltweit knapp 33.000 Exemplaren der G 310- und C 400-Baureihe die Bremsanlage überprüft werden. Ursprünglich wollte der Hersteller den Rückruf nur in Großbritannien durchführen.

Eine blaue BMW C 400 X, unterwegs in einer Stadt: seit 2017 ein Fahrzeug für das Midsize-Scooter-Segment.
Bild: BMW AG

Ein ursprünglich auf Großbritannien begrenzter Rückruf ist von BMW Motorrad nun doch global ausgeweitet worden. Wie ein Konzernsprecher in München auf Anfrage bestätigte, müssen weltweit ca. 32.800 Zweiräder in die Vertragswerkstatt, davon 3.795 Exemplare in Deutschland. Neben den bereits bekannten Modellen G 310 GS und G 310 R betrifft die Aktion mit dem internen Code „0000348200“ auch die Scooter C 400 GT und C 400 X (Foto).

Problem ist wie gemeldet eine mögliche Oberflächenkorrosion in der Bohrung des Bremskolbens. Hierdurch könnte sich der Freigang des Bremskolbens zum Bremssattel und damit die Bremsleistung reduzieren. Bei den Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum 21. April 2016 bis 8. August 2019 überprüfen die Werkstattmitarbeiter die Bremssättel auf Korrosion  und stellen die Funktion des Bremskolbens sicher. Falls notwendig, wird der betroffene Bremssattel (vorne und/oder hinten) ersetzt.

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