Kawasaki-Rückruf: Hinterradaufhängung kann kollabieren

Das Naked Bike Z900 hat Probleme mit der Montagebohrung der hinteren Stoßdämpfer-Zugstrebe. Die Werkstatt muss dort Verstärkungswinkel anbringen oder sogar den kompletten Rahmen tauschen.

Studioaufnahme einer schwarzen Kawasaki Z900
Bild: Kawasaki Motors Europe

Kawasaki ruft derzeit in Deutschland 2.380 Exemplare der Z900 (ZR900B) zurück. Die Aktion betrifft Maschinen der Modelljahre 2017 und 2018. Bei ihnen könne sich „die Montagebohrung der hinteren Stoßdämpfer-Zugstrebe am Rahmen weiten, wenn der hintere Stoßdämpfer ganz ausfedert“. Dies erklärte ein Sprecher der Marke auf Anfrage.

Zu den möglichen Folgen nahm er nicht Stellung. In Behördenmeldungen ist von einem Bruch der Verbindung des Stoßdämpfers mit dem Rahmen die Rede. Dadurch könne die Hinterradaufhängung kollabieren.

Die Vertragswerkstatt prüft den Rahmen an dieser Stelle und bringt dort zusätzliche Verstärkungswinkel an. Hierfür sind etwa 50 Minuten angesetzt. „In dem eher unwahrscheinlichen Fall, dass ein Austausch des Rahmens erforderlich sein sollte, wird der Händler den Kunden entsprechend informieren“, sagte der Sprecher.

Der Rückruf mit dem Code „DAH 34“ wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht und betrifft folgende Fahrgestellnummern: JKAZR900BBDA00111 bis -27835 (ZR900BH) und JKAZR900BBA000002 bis -1413 (ZR900BJ).

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