Kleiner Rückruf bei BMW Motorrad

Die Aktion für 83 Maschinen in Deutschland ist laut Hersteller nahezu abgeschlossen. Aufgrund ungeeigneter Materialeigenschaften konnten Bauteile in Kontakt mit den Speichen des Hinterrades gelangen.

BMW Motorrad R 1250 Familie (11/2018) aufgenommen in einer Lagerhalle.
Bild: BMW AG

Nachzureichen gibt es noch einen im März gestarteten Rückruf von BMW Motorrad. „In Deutschland waren lediglich 83 Fahrzeuge potenziell betroffen. Die Aktion ist somit schon fast abgeschlossen“, erklärte ein Sprecher des Herstellers zur Maßnahme mit dem internen Code „0000334500“. Weltweit ging es um 440 Maschinen vom Typ R nine T (Modellcode K21), R nine T Pure (K22), R nine T Scrambler (K23), R nine T Urban G/S (K33), R 1250 GS (K50), R 1250 GS Adventure (K51), R 1250 RT (K52), R 1250 R (K53), R 1250 RS (K54), K 1600 GT (K48), K 1600 B (K61).

Bei den zwischen 31.10.2019 und 30.1.2020 gebauten Zweirädern konnte das Material des Lagerzapfens, welche die Schwinge mit dem Winkelgetriebe verbindet, nicht die korrekte Güte aufweisen. Bei einem Reißen des Lagerzapfens hätte sich die Schraubverbindung der Schwinge zum Winkelgetriebe lösen und in Kontakt mit den Speichen des Hinterrades kommen können. Für den Ersatz des Lagerzapfens waren in der Vertragswerkstatt 20 Minuten vorgesehen.

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