Mehrere Stellantis-Rückrufe für (E-)Autos

Citroën, Peugeot, Opel und weitere Konzernmarken sind von Rückrufen betroffen. Es geht um die Beseitigung von Problemen mit Motor, Türsteuerung und Software an über 300.000 Autos.

Ein grüner Peugeot 308 steht 2021 vor einer Bergkulisse.
Bild: Stellantis

Stellantis ruft weltweit über 350.000 Fahrzeuge zurück. Bei Citroën C3, Peugeot 208, Opel Corsa und Crossland kann eine beschädigte Ölstrahlkühldüse zu Motorausfällen und Bränden führen. Ein separater Rückruf betrifft den Peugeot 308 und 408, bei denen eine fehlerhafte Türsteuerung vorliegen kann. Zudem gibt es Softwareprobleme bei mehreren Elektroautos, die das Prüfergebnis für den Energieverbrauch verfälschen. Die Abhilfemaßnahmen umfassen Softwareupdates und Ölwechsel mit den Aktionscodes  „KQ9“, „MV2“, „NS8“, „MUV“, „MVL“, „NQ8“, „6966“, „6965“ und „KQQ“ und werden in meiner Meldung für das Fachmagazin „Fahrzeug + Karosserie“ beschrieben.

Nachtrag 8.4.:

Das Problem mit dem verfälschten Prüfergebnis des Energieverbrauchs haben laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auch über 17.500 Jeep Avenger in der Elektrovariante, davon rund 1.900 in Deutschland. Rückrufcode: „17C“.

Nachtrag 2.6.:

Nun sind auch die Rückrufcodes „KQQ“ (für 6.023 Opel Astra, Corsa und Mokka), „6965“ (für 9.537 Fiat 600) und „6966“ (für 44 Alfa Romeo Junior) beim KBA aktenkundig. Bei uns geht es um 2.012 Opel, die zwischen 19.01.2023 und 15.02.2024 vom Band liefen, 1.178 Fiat aus dem Bauzeitraum 26.06.2023 bis 27.05.2024 und einen Alfa, gebaut zwischen 17.04. und 24.05.2024.

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