Rückruf: Alfa Tonale PHEV kann liegenbleiben

Das Massekabel am Fahrzeugunterboden könnte im schlimmsten Fall mit dem Auspuffrohr in Kontakt kommen. Die Menge der betroffenen SUV ist allerdings übersichtlich.

Ein grauer Alfa Romeo Tonale PHEV wird 2023 in einer Garage an einer Wallbox aufgeladen.
Bild: Stellantis

Rund 200 der etwas über 600 von einer Rückrufaktion betroffenen Alfa Romeo Tonale in der Plugin-Hybrid-Variante (PHEV) sind von der Stellantis Germany GmbH in Verkehr gebracht worden. Das erklärte eine Markensprecherin des Konzerns auf Anfrage. Sie begründete den Rückruf mit einem möglichen Liegenbleiben des Fahrzeugs aufgrund eines Kurzschlusses.

Bei den SUV könne „das Layout der Unterbodenverkabelung nicht den Spezifikationen entsprechen. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Kurzschluss durch Kontakt mit dem Auspuffrohr und zu einer Panne des Fahrzeugs während der Fahrt führen“, erklärte sie. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt zusätzlich noch vor einem möglichen Ausfall der Beleuchtung, der Warnblinker, sowie der Lenk- und Bremskraftunterstützung.

Für die Überprüfung und eventuell Instandsetzung der Unterbodenverkabelung sind laut der Sprecherin in der Vertragswerkstatt maximal 85 Minuten vorgesehen. Der interne Rückrufcode „6574“ gilt für Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 15. September 2022 bis 13. Februar 2023. Weitere Informationen können Kunden unter der Rufnummer 00800/25320000 in Erfahrung bringen.

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