Suzuki: Neuer Rückruf für den Jimny

Kurz nach einer Airbagaktion steht nun ein Tausch der Kraftstoffpumpe an. Von den 7.000 Geländewagen müssen etwa 3.000 in deutsche Vertragsbetriebe.

Studioaufnahme eines grünen Suzuki Jimny, aufgenommen 2018.
Bild: Suzuki Deutschland GmbH

Innerhalb weniger Wochen gibt es den zweiten Rückruf für den Suzuki Jimny. Ging es im Juni noch um dessen Airbags, ist diesmal die Kraftstoffpumpe das Sorgenkind. Die Vertragsbetriebe tauschen sie bei über 7.000 Exemplaren des Geländewagens, um ein Absterben des Motors während der Fahrt künftig auszuschließen.

„Durch einen Materialfehler kann das Förderrad der Kraftstoffpumpe aufquellen und mit dem Gehäuse in Berührung kommen, was zu einem Ausfall der Kraftstoffförderpumpe führen könnte“, erklärte eine Sprecherin der Suzuki Deutschland GmbH auf Anfrage. Das Fehlerbild klingt vertraut, sorgte es doch schon vor gut einem Jahr bei Honda für einen Rückruf.

Der Eingriff dauert laut Hersteller etwa 100 Minuten und trägt das interne Kürzel „97GQ“. Er ist für Jimny (Typ GJ) vorgesehen, die zwischen 9. Mai 2019 und 22. November 2020 vom Band liefen. Hierzulande müssen etwa 3.000 Halter einen Boxenstopp einplanen. Sie können vorab im Internet ckecken, ob ihr Fahrzeug betroffen ist.

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