Rückruf bei Husqvarna und Gasgas: Gefahr durch möglichen Bremsdefekt

Ein defekter Bremssattel kann bei weltweit rund 63.000 Sportenduros der KTM-Tochtermarken zum Ausfall der Vorderradbremse führen.

Verkaufsraum eines GasGas-Flagshipstores in Madrid mit Enduro- und Trial-Maschinen.
Bild: GasGas

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat über eine Rückrufaktion für Motorräder der Marken Husqvarna und Gasgas informiert. Betroffen sind die Modellreihen FE und TE von Husqvarna und EC von Gasgas, bei denen es im schlimmsten Fall zum Ausfall der Vorderradbremse kommen kann. Die Rückrufaktion trägt die Hersteller-Codes „13_2471095“ und „13_2471096“.

Die Sportenduros stammen aus dem Bauzeitraum 30. November 2021 bis 28. August 2024. Ursache des Rückrufs ist ein Herstellungsfehler, durch den der vordere Bremssattel brechen kann. Die Vertragsbetriebe der zu KTM gehörenden Marken prüfen daher das Bauteil und tauschen es bei Bedarf aus.

Weltweit sind laut KBA 41.709 Einheiten von Husqvarna und 21.081 von Gasgas von diesem Rückruf betroffen. Hierzulande geht es in Summe um über 2.800 Motorräder. Die Behörde in Deutschland überwacht die Durchführung der Reparatur.

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