MV Agusta: Speichen locker

Die Italiener rufen das Modell Brutale 800 Dragster zurück, um das Hinterrad auszutauschen. Ein möglicher Speichenverlust erhöht die Unfallgefahr.

Studioaufnahme einer MV Agusta Brutale 800 Dragster RR in gelb und schwarz
Bild: MV Agusta

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) meldet einen Rückruf für das Motorradmodell Brutale 800 Dragster von MV Agusta. „Durch fehlerhafte Speichennippel können sich Radspeichen lösen“, lautet der Warnhinweis der Behörde, der Maschinen aus dem Bauzeitraum 26. Juni bis 25. September 2017 betrifft.

Der Exotenstatus und die kurze Produktionsphase hält die Zahl der zu benachrichtigenden Halter übersichtlich. Wie eine Sprecherin des italienischen Herstellers sagte, sind von den weltweit 211 betroffenen Brutale-Modellen 27 in Deutschland registriert. Die Werkstatt tauscht das Hinterrad, um eine Unfallgefahr aufgrund des Defekts künftig auszuschließen. Der Aktionscode lautet „2813“.

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