Nissan Juke: Rücksitzverriegelung löst Rückruf aus

Fast zehn Prozent der 56.000 einbestellten Klein-SUV sind bei uns gemeldet. Bei einem Unfall besteht erhöhte Verletzungsgefahr.

Heck eines roten Nissan Juke von 2019 mit Blick in den Kofferraum.
Bild: Nissan

Nissan ruft weltweit über 56.000 Exemplare des Modells Juke zurück, davon 5.300 in Deutschland. Grund ist eine erhöhte Verletzungsgefahr für Fahrzeuginsassen bei einer Vollbremsung oder einem Unfall. „Aufgrund eines Fertigungsproblems kann in seltenen Fällen und unter bestimmten Umständen die Verriegelung der Rücksitzlehnen nicht ordnungsgemäß einrasten“, erklärte ein Sprecher der Deutschlandzentrale.

Bei einer nicht verriegelten Rücksitzlehne wären Insassen im Fond und geladenes Gepäck nicht optimal gesichert. Dem Hersteller seien aber keine darauf zurückzuführenden Schäden bekannt, betonte der Sprecher. Dennoch hole man die Kompakt-SUV in die Vertragswerkstatt. Sie liefen zwischen 18. September 2019 und 28. August 2020 vom Band.

Für den Tausch der Verriegelungsknöpfe auf beiden Seiten der Rücksitze sind laut Unternehmen nur etwas über zehn Minuten nötig. Der Rückruf trägt den internen Herstellercode „PG1CE“und soll in der zweiten Novemberwoche starten.

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