Nissan Qashqai benötigt Softwareupdate

Weil der Fahrer keine Warnung beim Ausfall eines Fahrtrichtungsanzeigers erhält, müssen über 68.000 SUV zu einem halbstündigen Softwareupdate in die Vertragswerkstatt.

Ein blauer Nissan Qashqai fährt mt viel Tempo über ein Fabrikgelände
Bild: Nissan

Nissan hat einen Rückruf für weltweit 68.612 Qashqai (Modell J11) gestartet. In Deutschland müssen 4.548 Halter  für ein halbstündiges Softwareupdate in die Werkstatt. Den Grund beschrieb eine Sprecherin der Nissan Center Europe GmbH auf Anfrage folgendermaßen: „Durch einen Software-Fehler ertönt keine Warnung beim Ausfall eines Fahrtrichtungsanzeigers. Dieser Warnhinweis muss laut EU Richtlinie ECE R48 vorhanden sein.“

Je nachdem ob der vordere und/oder der hintere Blinker betroffen ist, hat der Hersteller unterschiedliche Bauzeiträume in den Rückruf einbezogen. Bei SUV, die zwischen 12. Juni und 7. November 2017 das Werk verließen, könnte der Ausfall vorne nicht angezeigt werden. Beim Produktionszeitraum 12. Juni 2017 bis 15. Januar 2018 besteht die Gefahr hinten.

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