FCA ruft Fiat 500X und Jeep Renegade zurück

Das Insassenrückhaltesystem zur Steuerung von Airbags und Gurtstraffern benötigt in knapp 8.000 hierzulande registrierten Fahrzeugen ein Update.

Ein gelber Fiat 500X fährt 2017 auf einer regennassen Fahrbahn.
Bild: FCA

Die FCA Germany AG holt hierzulande 4.523 Exemplare des Fiat 500X und 3.293 Jeep Renegade in die Vertragswerkstätten. „Ein falsch aktualisiertes ORC-Modul (Insassenrückhaltesystem) kann den Einsatz bestimmter passiver Sicherheitsmerkmale nicht ordnungsgemäß steuern, wenn dies notwendig ist, was das potenzielle Risiko und die Schwere von Verletzungen der Insassen bei einem Unfall erhöht“, teilte das Unternehmen auf Anfrage schriftlich mit.

Konkret bedeutet dies, dass Airbags und Gurtstraffer im Fall der Fälle nur eingeschränkt funktionieren könnten. Die Rückrufe mit den Aktionscodes „6235“ (Fiat für den Bauzeitraum 24. Oktober 2017 bis 18. April 2019) bzw. „V42“ (Jeep für den Produktionszeitraum 13. März 2018 bis 6. April 2019) sollen Abhilfe schaffen. Sie sehen ein etwas über zehn Minuten dauerndes Softwareupdate vor.

Weltweit umfassen die beiden Rückrufaktionen insgesamt knapp 160.000 Fahrzeuge der beiden Baureihen. Weitere Informationen erhalten Kunden unter den Hotlinenummern 0080034280000 oder 0080004265337.

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