Ford Ranger muss in die Werkstatt

Ein nicht ordnungsgemäß befestigter Schaltseilzug kann die hintere Gelenkwelle berühren. Das kann zur Durchtrennung der Gelenkwelle und zu unsicheren Fahrzuständen führen.

Profil eines Ford Ranger auf einer Landstraße in einer hügeligen Graslandschaft.
Bild: Ford Motor Company

Bereits seit November 2017 ruft Ford in Deutschland 825 Pick-ups vom Typ Ranger zurück. Bei Fahrzeugen des Bauzeitraums 15. September 2015 bis 24. Februar 2016 aus dem südafrikanischen Werk Silverton könnte die hintere Gelenkwelle durchtrennt werden.

„Der Clip, mit dem die Schaltseilzüge befestigt werden, ist möglicherweise nicht vollständig am Metallabschnitt des Handbrems-Seilzugs eingerastet. Dies könnte dazu führen, dass die Schaltseilzüge die Gelenkwelle hinten berühren und möglicherweise beschädigen“, erklärte ein Sprecher der Ford-Werke GmbH auf Anfrage.

Die Ford-Händler prüfen, ob der Clip und damit die Schaltseilzüge korrekt eingebaut sind und keine Beschädigungen an den relevanten Bauteilen verursachen können. Bei einer Beschädigung werden Schaltseilzüge, Clip und Gelenkwelle ersetzt. Für diesen Fall ist eine maximale Arbeitszeit von 1,6 Stunden veranschlagt. Der Aktionscode lautet „17S12“.

 

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