Der japanische Hersteller Subaru hat auf seinem Heimatmarkt eine Rückrufaktion für die Modelle Levorg und Forester zu bewältigen. Betroffen sind insgesamt 13.068 Fahrzeuge, die zwischen dem 5. November 2020 und dem 1. Juli 2021 produziert wurden. Der Sensor zur Erkennung der Gangstellung könnte unzureichend abgedichtet sein, heißt es in einer Mitteilung der zuständigen Behörde (MLIT).
Wenn Wasser eindringe, könne es zu Kontaktfehlern und damit zu Startproblemen und zum Ausfall des Rückfahrlichts kommen. Bisher seien sechs solcher Fälle gemeldet worden, ohne dass es zu Unfällen gekommen sei. Als Gegenmaßnahme will Subaru alle betroffenen Getriebesensoren austauschen.
Nachtrag 17.11.:
In der passenden Rückrufmeldung der US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) wird das defekte Teil mit der Nummer 31918AA120 als „Sperrschalter“ für das Automatikgetriebe bezeichnet. Es stammt den Angaben zufolge vom Zulieferer Tokai Rika. Eine unzureichende Schweißdicke zwischen Stator und Deckel habe zu einem Verlust der Dichtigkeit und Wasserintritt geführt, heißt es in dem Dokument.
Und weiter: „Wenn der Schalter ausfällt, kann der Fahrer ein oder mehrere Warnzeichen bemerken, wie z. B. dass der Rückfahrmonitor nicht angezeigt wird, die Rückfahrscheinwerfer nicht leuchten, keine Gangwahl in der Instrumententafel angezeigt wird, eine Störungsanzeige (MIL) in der Instrumententafel angezeigt wird oder der Motor nicht gestartet werden kann“.
Von dem Rückruf mit dem US-Code „WRQ-23“ sind demnach fast 96.000 Forester, Crosstrek (bei uns Subaru XV), Legacy und Outback betroffen. Die Produktion dieser Fahrzeuge fand zu unterschiedlichen Zeiträumen zwischen dem 8. Februar 2021 und dem 25. August 2022 statt. Die Händlerbenachrichtigung erfolgte am 10. November; das Anschreiben der Eigentümer ist für den 8. Januar geplant.
Nachtrag 24.11.:
In China startet der Rückruf für 2.472 Outback aus dem Bauzeitraum 10. Februar bis 30. Juni 2021 laut Behördenankündigung am 11. Januar.
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