Mercedes-Rückruf: Bremskraftverstärkung schwächelt

Bei der A- und B-Klasse, sowie CLA und GLA mit Ottomotor "M270" oder Dieselmotor "OM651" steht ein Tausch der Unterdruckleitung an.

Großaufnahme des linken Vorderreifens einer Mercedes-Benz B-Klasse Modelljahr 2014, B 220 CDI 4MATIC (W 246), mountaingrau magno, Urban Line
Bild: Daimler

Für etwa 60 Minuten müssen Mercedes-Besitzer ihre A- oder B-Klasse, CLA oder GLA in der Vertragswerkstatt abgeben. Dort steht bei Modellen mit Ottomotor „M270“ oder Dieselmotor „OM651“ im Rahmen des Rückrufs „4390042“ ein Tausch der Unterdruckleitung des Bremskraftverstärkers an.

Problem ist ein möglicher Bruch des Anschlussstutzens der Unterdruckleitung am Bremskraftverstärker. Dieser erhielt in solch einem Fall nicht mehr den notwendigen Unterdruck, wie ein Sprecher auf Anfrage erklärte. „Infolgedessen würde sich die Bremskraftverstärkung sukzessive reduzieren und das Bremspedal müsste nach wenigen Bremsungen mit einem höheren Kraftaufwand betätigt werden“, sagte er.

Wie viele Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum April 2011 bis April 2013 in die Werkstatt müssen, verriet er nicht. Auszugehen ist von einer hohen vierstelligen oder niedrigen fünfstelligen Zahl. Der Rückruf betrifft die Baureihen 117, 156, 176 und 246.

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