Nissan: Rückruf mit Spätfolgen

Laut US-Verkehrssicherheitsbehörde wiederholt der Hersteller eine Aktion für den Juke. Bei einigen Fahrzeugen sei der Kraftstoffdrucksensor damals nicht richtig angezogen worden und müsse nun überprüft werden.

Ein roter Nissan Juke fährt 2014 auf einer Landstraße.
Bild: Nissan

Ein vor sechs Jahren durchgeführter Rückruf für den Nissan Juke wird vom Hersteller wiederholt. Das geht aus einem Warnhinweis der US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) hervor. Bei etwa zwei Prozent der Fahrzeuge sei damals der Kraftstoffdrucksensor nicht richtig angezogen worden. Er könnte sich also im Laufe der Zeit lockern und so ein Kraftstoffleck verursachen.

Von den 2012 zurückgerufenen 79.300 Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum 9. April 2010 bis 27. Dezember 2011 befinden sich heute noch 49.400 auf US-amerikanischen Straßen. An ihnen prüfen die Vertragswerkstätten den Kraftstoffdrucksensor und befestigen ihn bei Bedarf nach den Vorgaben.

Der Rückruf fand damals auch in Deutschland statt, neben dem Juke auch für den Micra (K13) und den Patrol (Y62). Es besteht also die Wahrscheinlichkeit, dass es auch hierzulande zu einer Wiederholung der Aktion kommt. Noch ist dazu allerdings nichts in der deutschen Nissan Zentrale bekannt. Auch in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts gibt es noch keinen Eintrag.

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