Untersuchung zu Smart-Bränden abgeschlossen

Ein umfassender Fehlerbericht und ein Rückruf des Herstellers veranlassen die Beamten der US-Verkehrssicherheitsbehörde, die Akte zu schließen.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) hat Ende August den Abschlussbericht zu einer 2017 begonnenen „Engineering Analysis“ älterer Smart Fortwo Modelle vorgelegt. Demnach räumt Daimler ein, dass die Wahrscheinlichkeit von Bränden im Motorraum nach längerer Betriebszeit steigt. Verantwortlich dafür ist eine Isoliermatte, die sich verformen, lockern und so in Kontakt mit heißen Bauteilen der Abgasanlage kommen könnte.

Smarts der Modelljahre 2008 und 2009 hatten dadurch eine Häufigkeit von nicht unfallbedingten Brandschäden, die 179 Prozent höher war als bei vergleichbaren Fahrzeugen aus diesem Produktionszeitraum. Der Hersteller hatte im Mai mit einem Rückruf auf den Mangel reagiert. Dieser findet auch in Deutschland statt, allerdings für deutlich weniger Fahrzeuge als in den USA.

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