PSA: Je ein Rückruf für Peugeot, Citroën und DS

Bei der größten Aktion für den C3 Aircross geht es um die Elektrik. Das gilt auch für die Maßnahme für den 5008, die aber deutlich kleiner ist – ebenso wie die für den DS7 Crossback.

Ein weiß-roter Citroen C3 Aircross fährt durch eine Wüstenlandschaft.
Bild: Citroën Kommunikation

Weltweit knapp 31.000 Citroën C3 Aircross drohen ein Kurzschluss und dadurch ein Fahrzeugbrand. Dies gilt für den Fall dass ein abstehender Schweißbolzen den Karosseriekabelbaum beschädigt, wie aus einem Warnhinweis des Kraftfahrt-Bundesamts hervorgeht. Die Reparaturmaßnahme sieht eine Entfernung des Bolzens und das Anbringen eines schützenden Butylbandes an der Schnittstelle vor. Etwas über 2.800 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 6. September 2016 bis 15. Januar 2019 müssen deutsche Vertragswerkstätten abarbeiten.

Deutlich weniger sind es bei den anderen beiden Rückrufen, zu denen ein Sprecher von PSA-Deutschland Infos lieferte. Die Aktion mit dem Herstellercode „JHA“ für den Peugeot 5008 betrifft in Deutschland 31 Halter. Die Aktion „GQL“ sieht einen Tausch des Airbags bei 41 hierzulande registrierten DS7 Crossback vor. Die DS-Modelle verließen zwischen 5. September 2017 und dem 26. Oktober 2018 das Werk, die Peugeot zwischen 12. Februar und dem 22. September des vergangenen Jahres.

Schuld an der Maßnahme für den DS ist laut dem Sprecher eine Nichtkonformität des Luftkissens am Fahrerairbag. Der Peugeot-Rückruf kümmert sich um die zentrale Spannungshaltevorrichtung (französisch „DMTR“ abgekürzt). Der Werkstattaufenthalt dauert in beiden Fällen jeweils eine Stunde. Zu der Citroën-Aktion, die den Code „GHZ“ trägt, gab es hierzu keine Angabe.

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