Mercedes ruft 126.000 Exemplare der G-Klasse zurück

Eine mögliche Beeinträchtigung der ABS- und ESP-Funktion führt in Deutschland 11.836 Halter für eine Stunde in die Vertragswerkstatt.

Ein Mercedes G 350 d; brilliantblau metallic, designo Leder Nappa espressobraun / schwarz, fährt im Dezember 2018 einen Waldweg bergauf.
Bild: Daimler AG

Bei der Mercedes-Benz AG gibt es einen neuen Rückruf. Diesmal geht es weltweit um 126.000 Einheiten der G-Klasse (Baureihe 463), davon über 11.800 auf dem Heimatmarkt. Die Geländewagen aus dem Bauzeitraum von Mai 2018 bis April 2022 müssen laut einem Konzernsprecher für etwa eine Stunde in die Vertragswerkstatt.

Die Mitarbeiter überprüfen dort, ob der Vorderachsleitungssatz am Zusatzölkühler anliegt. Ist das der Fall, wechseln sie den Leitungssatz. Unabhängig vom Prüfergebnis montieren sie auf jeden Fall zusätzlich einen Scheuerschutz für die Leitungen. Nötig macht diese Eingriffe eine mögliche Beeinträchtigung des Stabilitätsprogramms (ESP) und des Antiblockiersystems (ABS).

Der Rückruf trägt den internen Herstellercode „5491809“. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat eine Rufnummer veröffentlicht, über die Kunden Details zur Maßnahme beim Hersteller erfragen können. Sie lautet 00800/12777777.

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