Brand- und Sturzgefahr: Rückruf für Honda Fireblade

Von den knapp 5.300 betroffenen Superbikes sind 700 in Deutschland registriert. Sie benötigen ein neues Hitzeblech.

Studioaufnahme einer schwarzen Honda Fireblade (2020 HONDA CBR1000RR-R).
Bild: Honda Motor Europe

Rund 700 Honda Fireblade (CBR1000SPL und-STL) müssen im Rahmen einer Rückrufaktion in eine deutsche Vertragswerkstatt. Dort erhalten sie ein neues Hitzeblech am Auspuffrohr. Es schützt den Schlauch des Ölkühlers vor der Strahlungswärme. Die hohen Temperaturen, die bei Fahrten mit hoher Drehzahl entstehen, können den Schlauch so stark beschädigen, dass er reißt.

Der Ölverlust birgt zwei Risiken. Neben der erhöhten Brandgefahr könnte der Pilot des Sportbikes auch stürzen, wenn Öl auf den Hinterreifen gelangt. Der Rückruf mit dem internen Herstellercode „3MF“ gilt weltweit für 5.292 Maschinen aus dem Bauzeitraum 9. Dezember 2019 bis 25. Oktober 2021. Eine Frage zur Reparaturdauer ließ die Honda-Pressestelle bislang unbeantwortet.

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