Gurtschloss-Rückruf bei Mercedes

Daimler tauscht bei etwa 2.200 hierzulande gemeldeten Fahrzeugen der C-, E- und S-Klasse die Bauteile, damit im Fall eines Crashs die Gurtstraffer sicher funktionieren.

Mercedes-Benz S 560 e, Interieur: diamantsilber, Interieur: Leder schwarz, Großaufnahme Gurtschloss
Bild: Daimler

Ein fehlerhafter Schalter im Gurtschloss kann bei knapp 2.200 Mercedes-Modellen dazu führen, dass ein korrekt eingerasteter Gurt vom Fahrzeug als nicht eingerastet erkannt wird. Das geht aus einem Warnhinweis des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervor. Vom Hersteller gab es bislang kein Statement zu dem neuen Rückruf, der weltweit 17.567 Exemplare der C-, E- und S-Klasse betrifft.

Für die zwischen Juni und August des vergangenen Jahres gebauten Fahrzeuge steht ein Tausch der Gurtschlösser an. Dies soll künftig verhindern, dass bei einem Unfall die Aktivierung des Gurtstraffers ausbleibt. Das KBA überwacht nach eigenen Angaben die Aktionen mit den internen Codes „9190301“ und „9190302“.

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