KTM: Neuer Enduro-Rückruf wegen Bremsproblemen

Die Baureihe 790 Adventure der Modelljahre 2019 und 2020 muss erneut zur Reparatur. Diesmal könnte die vordere Bremse beeinträchtigt sein.

Eine KTM 790 Adventure steht 2017 als Prototyp auf der Motorradmesse EICMA.
Bild: KTM

KTM ruft weltweit über 21.100 Exemplare seiner Reiseenduro 790 Adventure zurück. Wie schon im vergangenen Jahr geht es erneut um Probleme mit der Bremsanlage bei den Modelljahren 2019 und 2020. „Die Vorspannkraft der Rückstellfeder kann im Einzelfall außerhalb der angegebenen Toleranz liegen. Dies kann dazu führen, dass der Bremskolben nicht in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wird, was in seltenen Fällen die Funktion der Vorderradbremse beeinträchtigen kann“, meldete der Hersteller Ende April.

Der Austausch der Kolbenrückstellfeder für den vorderen Hauptbremszylinder dauert den Angaben zufolge ca. 35 Minuten. Der Rückruf mit dem internen Herstellercode „TI_13_1870664“ ist in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) für 2.675 Maschinen vorgesehen. Die Behörde überwacht die Durchführung der Aktion. Kunden können unter Eingabe der Fahrgestellnummer (VIN) im Bereich „Service“ auf der KTM-Website prüfen, ob ihr Motorrad von der Maßnahme betroffen ist.

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