Nissan und Subaru: Noch ein Takata-Rückruf

Die nächste Reparaturrunde wegen der explosionsgefährdeten Airbags führt diesmal über 41.000 Fahrzeuge in deutsche Vertragswerkstätten.

Ein blauer Subaru WRX STI fährt auf einem Grasweg in einem Weinberg
Bild: Subaru Deutschland

Nachdem seit 2016 die Modelljahre 2004 bis 2007 abgearbeitet werden holt Subaru im Rahmen der Takata-Rückrufserie nun Impreza der Modelljahre 2008 bis 2011 (beim abgebildeten Topmodell WRX STI: 2008 bis 2014) in die Werkstatt. „Beginnend mit den ältesten Fahrzeugen wird die Aktion vom Fahrzeughersteller schrittweise auf jüngere Fahrzeuge ausgedehnt“, sagte eine Sprecherin der Subaru Deutschland GmbH.

Weltweit geht es um 262.603 Fahrzeuge, in Deutschland um 4.792. Für den Tausch des Beifahrer-Airbagmoduls sind zwei bis drei Stunden eingeplant. „Die Modifikation wird in unserem Zentralcomputer registriert. Es lässt sich über eine Anfrage bei jedem Subaru-Partner oder bei Subaru Deutschland feststellen, ob die Aktion bei einem Fahrzeug bereits erledigt wurde“, so die Sprecherin abschließend.

Auch bei Nissan gibt es eine weitere Runde im Drama um defekte Airbags. Rückrufe stehen für die Nissan-Modelle Almera (Modellcode: N16), Almera Tino (V10), Patrol (Y61), Pick-up (D22), Terrano II (R20) und X-Trail (T30) an. Hier sollen die betroffenen Halter aber tatsächlich zum letzten Mal zu einem etwa einstündigen Werkstattaufenthalt erscheinen.

„Bei den Fahrzeugen wird jetzt abschließend ein neuer Gasgeneratortyp eingebaut, dessen neues Treibmittel unempfindlich gegen eindringende Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen ist. Dies geschieht, um unter allen Bedingungen eine ordnungsgemäße Auslösung zu gewährleisten“, erklärte eine Sprecherin der Nissan Center Europe GmbH. Die 189.739 weltweit einbestellten Fahrzeuge, davon 36.809 in Deutschland, stammen aus den Baujahren 2004 bis 2012.

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