Subaru-Rückruf: Softwareupdate für den Notbremsassistenten

Selbstständige Manöver ohne wirkliches Hindernis drohen knapp 1.000 Haltern eines Outbacks in Deutschland. Das so genannte "Eyesight"-System benötigt daher eine Aktualisierung.

Computersimulation eines silbernen Subaru Outback Modelljahr 2021, Einsatz des Fahrer-Assistenzsystems EyeSight (Kollisionswarner).
Bild: Subaru Deutschland GmbH

„Eine möglicherweise fehlerhafte Erkennung von Objekten kann im schlimmsten Falle dazu führen, dass das Fahrzeug automatisch abgebremst wird, obwohl keine unmittelbare Kollisionsgefahr besteht“. So begründete eine Sprecherin von Subaru Deutschland einen neuen Rückruf für den Outback des Modelljahrs 2021.

Es geht also um ein potenzielles Problem mit dem Notbremsassistenten, der bei Subaru Teil des so genannten „Eyesight“-Systems ist. Das Steuergerät dieses Fahrerassistenten müsse umprogrammiert werden, kündigte die Sprecherin an. Als Zeitvorgabe nannte sie etwa zwei Stunden.

Der interne Code für den Rückruf lautet in Deutschland „SA202108“. Das globale Kürzel ist „SRT315“. Es gilt rund um den Globus für knapp 13.400 Exemplare des Kombis aus dem Bauzeitraum November 2020 bis Juni 2021. In Deutschland geht es um 961 Fahrzeuge. Deren Halter können sich bei Fragen zum Rückruf telefonisch an die 0800/8801144 wenden.

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