USA: BMW-Rückruf beendet Untersuchung

Eine Konstruktionsänderung an der Umlenkrolle soll einen Ausfall der Servolenkung bei älteren X5-Modellen künftig ausschließen.

Cockpit des BMW X5 (E70), fotografiert im Februar 2010.
Bild: BMW

BMW hat mit einem Rückruf auf ein Problem mit der Servolenkung in älteren X5-Dieselmodellen reagiert. Die Aktion für über 33.000 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 12. März 2008 bis 27. Juni 2013 „korrigiert die Abhilfemaßnahme und erweitert den Geltungsbereich eines früheren BMW-Rückrufs“, heißt es in einer Verlautbarung der US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) zur einer seit April laufenden Untersuchung. Diese wurde aufgrund des neuerlichen Rückrufs der Münchner nun eingestellt.

Der neue Rückruf rückt dem Problem eines brechenden Bolzens an der Umlenkrolle des Keilrippenriemens nun mit einer Konstruktionsänderung zu Leibe. Der Hersteller habe ein neues Befestigungssystem für die Umlenkrolle entwickelt, so die NHTSA. Die finale Abhilfemaßnahme könne somit im Februar 2019 beginnen. In Deutschland gab bzw. gibt es bislang keine entsprechenden Rückrufe zu diesem Thema.

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