VW: Sitzverriegelung löst Tiguan-Rückruf aus

Knapp 3.500 SUV benötigen eine Prüfung und bei Bedarf einen Austausch des Bowdenzugs zur Entriegelung der geteilt klappbaren Rückbank. Betroffen ist ausschließlich die Plugin-Variante "eHybrid".

Ein weißer VW Tiguan eHybrid fährt 2020 auf einer Landstraße.
Bild: VW AG

Ausschließlich die Plugin-Version („eHybrid“) ist von einem neuen Rückruf für den VW Tiguan betroffen. Das liegt an der in dieser Modellvariante verwendeten Bowdenzug-Verlegung für den Entriegelungsmechanismus der geteilt klappbaren Rücksitzbank. Nötig macht dies die Platzierung der Zwölf-Volt-Starterbatterie im hinteren Kofferraumbereich.

Der Lieferant hat offenbar die Bowdenzüge vertauscht und zu kurze Teile geliefert. Daher startet nun ein Rückruf für knapp 3.500 Exemplare, gebaut im ersten Quartal dieses Jahres. „Es wird der Bowdenzug der Lehnenfernentriegelung geprüft und ggf. ausgetauscht“, kündigte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Ende Mai an. Ansonsten bestehe erhöhte Verletzungsgefahr, falls es mit einer fehlerhaft verriegelten Rücksitzlehne zu einem Unfall kommt. In Deutschland sind den Angaben zufolge 958 SUV von der Aktion mit dem internen Kürzel „72M4“ betroffen.

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