BMW: Nächste Runde im Airbagrückruf

Weltweit weitere 480.000 Exemplare älterer 5er und X5 sind zu überprüfen. Tatsächlich repariert werden muss aber wohl nur ein Bruchteil.

BMW X5 Modelljahr 2001 (10/2010) in silber steht auf einem Feldweg.
Bild: BMW

Die Rückrufserie im Zuge des Takata-Debakels geht auch bei BMW in eine neue Runde. Die Münchner erweitern eine bereits 2015 bzw. 2017 gestartete Aktion für die 5er-Reihe und den X5. Es geht um die älteren Baureihen E39 (Bauzeitraum September 2000 bis September 2004) und E53 (April 2000 bis September 2003).

In Deutschland müssen 95.164 Einheiten zu einem maximal eine Stunde dauernden Werkstattaufenthalt. Beim überwiegenden Teil der Fahrzeuge sei es aber mit einer kurzen Kontrolle getan, betonte ein Sprecher der Marke. Für einen Tausch des Gasgenerators im Fahrerairbag kommen nämlich nur Fahrzeugen infrage, bei denen seit Auslieferung das Lenkrad getauscht wurde.

Nur hier könne auch ein potenziell gefährlicher Gasgenerator mit Ammoniumnitrat ohne Trocknungsmittel enthalten sein, sagte er. Die Maßnahme mit dem internen Code „0032790200“ steht weltweit bei 480.000 Fahrzeugen an. Unfälle im Zusammenhang mit dem Problem seien an den betroffenen Modellen nicht bekannt, betonte der Sprecher.

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