Bremsen-Rückruf auch bei Seat und Skoda

Nach VW und Audi müssen auch die spanischen und tschechischen Töchter weitere 25.000 Kompakt-SUV mit einem Softwareupdate versehen.

Ein weißer Seat Ateca steht im Abendlicht auf einer Wiese.
Bild: Seat

Weitere 25.000 Modelle des Volkswagen-Konzerns müssen wegen eines Problems mit der elektrischen Parkbremse (EPB) weltweit in die Werkstatt. Nach VW und Audi hat es nun auch die ausländischen Schwestermodelle von Skoda und Seat erwischt. Wie Sprecher der beiden Marken mitteilten, benötigen in Deutschland 1.707 Karoq und 1.836 Ateca (Foto) ein Softwareupdate des Bremsensteuergeräts.

Die Rückrufe „45H3“ (Seat) und „45H5“ (Skoda) betreffen wie bei Audi und VW nur die Varianten mit Handschaltung und 1.0 TSI-Motor aus dem Produktionszeitraum April 2016 (Skoda: Juli 2017) bis August 2018. Bei dieser Kombination könnte sich die EPB ungewollt lösen und das Fahrzeug wegrollen. Ursache ist die falsche Auswertung eines Signals des Getriebesensors. Auch den Spaniern und Tschechen sind nach eigenem Bekunden keine Unfälle bekannt, die auf den Fehler zurückzuführen wären.

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2 Kommentare

  1. I have the problem, that some times after starting the engine, the EPB releases atomaticly even if its not in any gear… I think this is the same problem, but I have 1.4 TSI engine

  2. Habe Gestern an mein Karoq den update machen lassen, jetzt Löst die Feststellbremse nicht mehr Automatisch& die automatische regen Sensor spinnt. wird wahnsinnig.

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