Mazda-Rückruf: Qualitätsproblem an der Unterbodenabdeckung

Bei knapp 1.100 hierzulande registrierten MX-5 steht ein Austausch des Bauteils samt Halterung an. Das Schwestermodell von Fiat ist offenbar nicht betroffen

2019 MX-5 Transfagarasan Experience, roter Roadster steht auf abschüssiger Straße aus Kopfsteinpflaster.
Bild: Mazda Motors Deutschland

„Die Festigkeit der Schweißnähte, die die Aluminium-Unterbodenabdeckung und die Aluminiumhalterung verbinden, kann unzureichend sein“. So begründet die Mazda Motors Deutschland GmbH einen weiteren Rückruf für seinen Roadster MX-5 (Modellcode ND). Wegen der Gefahr sich während der Fahrt vom Fahrzeug lösender Bauteile muss die Vertragswerkstatt die betroffene Unterbodenabdeckung austauschen.

Im Anschluss an die etwa 25 Minuten dauernde Reparatur erfolgt keine Kennzeichnung der Fahrzeuge durch Aufkleber oder andere Markierungen. „Die Fahrgestellnummer eines jeden betroffenen Fahrzeugs ist in den Mazda Systemen vermerkt und kann von Mazda Partnern und auch freien Werkstätten hinsichtlich des Status überprüft werden“, teilte der Importeur mit. Der betroffene Fahrgestellnummernbereich reicht den Angaben zufolge von JMZND****10100080 bis -2916.

Die Roadster liefen zwischen 26. Mai und 6. Juli 2015 vom Band.  Der betroffene Bauzeitraum ist damit kürzer als bei der ersten Aktion dieses Jahres. Trotzdem ist die einbestellte Stückzahl mit 2.817 in Europa und 1.071 in Deutschland deutlich höher. Der baugleiche Fiat 124 Spider ist laut einer Sprecherin der FCA Germany AG nicht in diese Maßnahme eingeschlossen.

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