Motorrad-Rückruf: Getriebeprobleme bei Honda

In Deutschland müssen 190 Maschinen vom Typ CB300 und CRF250 in die Werkstatt. Es droht ein Motorausfall bzw. die Blockade des Hinterrads.

Eine schwarze Honda CB300R fährt 2017 an einem älteren Bürogebäude vorbei.
Bild: Honda Motor Europe Ltd.

Die Honda-Pressestelle hat einen Rückruf für die Motorräder CRF250L des Modelljahres 2017, sowie CRF250RL und CB300R (Foto) des Modelljahres 2018 bestätigt. Die Aktion „3KS“ sieht einen etwa sechsstündigen Werkstattaufenthalt für den Austausch der Getriebehauptwelle vor. Anschließend erfolgt einem Sprecher zufolge ein Eintrag im Garantie-System bzw. im technischen Informationssystem „MaRIS“.

Ein sich lösender Sicherungsring auf der Getriebehauptwelle könnte das Getriebezahnrad beschädigen. Dies „bedingt unter Umständen einen Motorausfall bzw. die Blockade des Hinterrads“, so ein Warnhinweis des Kraftfahrt-Bundesamts. Unfälle aufgrund des Fehlers sind dem Hersteller keine bekannt.

Laut dem Sprecher sind weltweit etwas über 21.000 Maschinen betroffen, davon 1.716 in der EU und 190 in Deutschland. Sie stammen aus dem Produktionszeitraum Juni bis Dezember 2018.

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