FCA-Rückruf für 800.000 Autos

Eine unerwartete Airbagauslösung bzw. ein Absterben des Motors droht bei zahlreichen Chrysler, Dodge- und Jeep-Modellen in den USA.

Ein schwarzer Jeep Grand Cherokee Overland Summit fährt auf der Landstraße.
Bild: FCA

Über 800.000 Fahrzeuge ruft Fiat Chrysler Automobiles (FCA) in den USA wegen zweier Probleme zurück. Das erste betrifft den Dodge Journey der Modelljahre 2011 bis 2015, bei dem sich der Fahrer-Airbag während der Fahrt öffnen könnte. Ein Kurzschluss im Lenkrad-Kabelbaum verursacht laut US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) dieses Problem. Die Vertragswerkstätten überprüfen daher die Lenkradverkabelung und tauschen sie ggf. aus. In Europa ist das Modell als Fiat Freemont erhältlich.

Verschiedene Modellreihen betrifft der zweite Rückruf für insgesamt 442.000 Exemplare. Bei Dodge Challenger, Charger, Durango, Chrysler 300 (Lancia Thema) und Jeep Grand Cherokee kann der Generator (Lichtmaschine mit 160, 180 oder 220 Ampere) ausfallen und der Motor während der Fahrt ausgehen. Betroffen sind nur Fahrzeuge der Modelljahre 2011 bis 2014 mit elektrohydraulischer Servolenkung (EHPS) und mit einem 3,6- oder 5,7-Liter-Motor. Die Werkstatt überprüft den Generator und tauscht ihn wenn nötig aus.

Über die Situation der Rückrufe in Deutschland ist noch nichts bekannt. Die Aktionen sind an den Codes „T47“ (Airbag) und „T36“ (Lichtmaschine) erkennbar.

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