Kia-Rückruf: Nach Optima nun auch Sorento

Vergangenen Herbst war es das Mittelklassemodell der Koreaner, das ein Softwareupdate für die Frontkamera benötigte. Nun sind hierzulande ca. 3.500 SUV an der Reihe.

Ein grauer Kia Sorento des Modelljahres 2018 steht vor einem Bürogebäude.
Bild: Kia Motors

Der von Kia „Forward Collision-Avoidance Assist“ genannte Bremsassistent kann im Sorento des Baujahres 2019 Probleme machen. Hierdurch entstehe ein erhöhtes Risiko für Fußgänger, „sofern nicht rechtzeitig eine Bremsung vom Fahrer erfolgt“, erklärte eine Sprecherin von Kia Motors Deutschland auf Anfrage. Unfälle aufgrund des Problems seien aber nicht bekannt.

Ein Software-Update mit optimierter Regellogik für die Multifunktionskamera soll Abhilfe schaffen. Bestimmte Fahrzustände könnten sonst von der Kamera nicht erkannt werden, so die Sprecherin. Für den Rückruf mit dem internen Code „191139“ ist etwa eine halbe Stunde eingeplant. Weltweit müssen deshalb ca. 40.000. Einheiten in die Vertragswerkstatt, in Deutschland sind es 3.446 SUV.

Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte der koreanische Hersteller die gleiche Aktion für den Optima gestartet. Damals ging es um Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum September 2017 bis Mai 2019.

 

 

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