Mitsubishi-Rückruf: Softwareupdate für 97.000 Fahrzeuge

Rund um den Globus müssen sich über 366.000 Halter eines Space Star, Lancer, Outlander und ASX aus unterschiedlichen Modelljahren zwischen 2011 und 2018 auf einen Werkstattbesuch einstellen.

Ein grüner Mitsubishi Space Star steht in einer Gebrigslandschaft.
Bild: Mitsubishi

Weltweit benötigen etwa 366.000 Mitsubishi ein Softwareupdate der Motorsteuereinheit (ECU). Ein hierfür gestarteter Rückruf betrifft in Deutschland 96.590 Exemplare der Baureihen Space Star (Foto), Lancer, Outlander und ASX.

Die Fahrzeuge verfügen über ein potenziell fehlerhaftes „Auto Stop & Go“-System (AS&G). So bezeichnet Mitsubishi bei den zwischen 1. Juni 2010 und 26. Juli 2018 produzierten Modellen die Start-Stopp-Einrichtung des Motors für einen geringeren Spritverbrauch.

Wie aus diversen Behördenmitteilungen hervorgeht, erkennt die ECU nicht mehr zuverlässig den Ladezustand der Batterie. So könnte trotz leerem Stromspeicher der Motor bei Halt des Fahrzeugs ausgehen und dann nicht mehr anspringen. In dichtem Verkehr könnte dies eine Unfallgefahr darstellen.

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