Hollywood in Frankfurt

Erfolglosigkeit macht cool. Das zeigte auf der Automechanika der Mitarbeiter einer Firma, die in Kleber macht und hierzulande auf Partnersuche ist.

Messegelände Frankfurt mit Halle 9 im Vordergrund und Messeturm im Hintergrund.
Bild: Messe Frankfurt

Auch wenn ich mit meinem Blog Sendungsbewusstsein demonstriere, zähle ich mich eher zu den introvertierten Typen. US-Amerikaner treten dagegen tendenziell eher extrovertiert auf (ja, ich weiß, man sollte mit solchen Stereotypen vorsichtig sein). Ihnen scheint der Hollywood-Glamour häufig mit der Muttermilch übertragen worden zu sein.

Zuletzt ist mir das diese Woche wieder auf der Automechanika in Frankfurt aufgefallen. Obwohl es thematisch eher uninteressant für mich war, blieb ich bei der Vorführung eines Mitarbeiters der Firma Q-Bond hängen. Die eigentlich südafrikanische Firma wurde vom US-Amerikaner David vertreten. Die Souveränität seiner Vorführung und die Coolness und Offenheit mit der er danach erzählte, dass man in Deutschland kein Bein auf den Boden bekommt, haben mich nachhaltig beeindruckt.

Vielleicht findet ja hierzulande doch noch einer Gefallen an dem Superkleber. An dieser Stelle also etwas Werbung von meiner Seite – ganz ohne Gegenleistung (es sei denn Google platziert nun vollautomatisch Banner des Unternehmens auf meiner Seite…) und ohne Wissen der Firma. Einfach nur als Dank an David für ein paar Minuten gute Unterhaltung. Allen Automechanika-Ausstellern und -Besuchern eine gute Heimreise!

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