Skoda Karoq muss in die Werkstatt

Die fehlerhafte Verarbeitung der A-Säulenverkleidungen macht bei knapp 9.000 Kompakt-SUV einen Tausch nötig. VW und Seat sind von dem Rückruf nach eigenen Angaben nicht betroffen.

EIn weißer Skoda Karoq fährt über eine südeuropäische Landstraße.
Bild: Skoda

In Deutschland haben 3.340 Halter eines Skoda Karoq eine Rückrufbenachrichtigung erhalten. Die bis zum 19. November des vergangenen Jahres hergestellten Exemplare des Yeti-Nachfolgers benötigen auf beiden Seiten eine neue A-Säulenverkleidung. Ansonsten könnten Bruchstücke in den Fahrgastraum gelangen, wenn der Kopfairbag auslöst. Bei weltweit 8.823 Karoq ein halbstündiger Aufenthalt in der Vertragswerkstatt vorgesehen.

Laut einem Markensprecher sind die ab Werk verbauten Säulenverkleidungen auf der Innenseite mit Fleece verklebt, welches sich bei Minustemperaturen lösen kann. „Dieses Fleece dient dazu, dass bei der Aktivierung des Airbags die Verkleidungsteile der A-Säule nicht vollständig abbrechen“, erklärte der Sprecher.

Die Durchführung der Maßnahme „70G7“ bekommen Kunden durch Aktionsaufkleber im Bordbuch und im Fahrzeug im Bereich des Kofferraumes bestätigt. Die Volkswagen-Schwestermodelle Seat Ateca und VW T-Roc sind von dem Rückruf nicht betroffen, wie es auf Anfrage von beiden Pressestellen hieß.

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