Fiat-Rückruf: Nachrüstung für den Panda LPG

In diesem Jahr gebaute Modelle mit Flüssiggasantrieb fehlt eine Drehmomentstütze. In Deutschland müssen mindestens 920 Exemplare in die Werkstatt.

Ein roter Fiat Panda fährt 2016 durch eine italienische Stadt.
Bild: Stellantis

Die FCA Germany AG hat hierzulande 920 Fiat Panda in Verkehr gebracht, die nun Teil eines Rückrufs für weltweit knapp 19.000 Autos sind. Aktionscode „6200“ befasst sich außschließlich mit dem Panda 1.2 8v mit Flüssiggasantrieb (LPG), gebaut zwischen 4. April und 6. Juli dieses Jahres. Aktion „6201“ dreht sich global um 192 Exemplare der Van-Variante, die in Deutschland aber nicht offiziell angeboten wurde.

Die Fahrzeuge benötigen einen Verstärkungsbügel an der unteren Zugstrebe der Triebwerksgruppe (Drehmomentstütze). Dieser wurde bei der Produktion vergessen und muss daher nachgerüstet werden. Andernfalls droht eine Beeinträchtigung der Fahrsicherheit, wie eine FCA-Sprecherin auf Anfrage erklärte. Konkret drohen offenbar ein Defekt am Differentialgehäuse, Ölverlust und ein Verlust der Antriebswelle. Die Einbauzeit liegt den Angaben zufolge unter einer halben Stunde.

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