KTM-Rückruf: Enduros droht Hinterradblockade

Von den weltweit 9.000 betroffenen Motorrädern der Marken Gasgas, Husqvarna und KTM dürften noch nicht alle ausgeliefert worden sein.

Eine KTM 125 SX steht 2022 im Gelände.
Bild: KTM

KTM ruft diverse Enduro-Maschinen des Modelljahres 2022 zurück. Das gilt auch für die beiden Tochtermarken Husqvarna und GasGas. Insgesamt geht es weltweit wohl um rund 9.000 Exemplare. „Kunden, an die die betroffenen Motorräder bereits ausgeliefert wurden, werden persönlich angeschrieben und gebeten, sich umgehend mit einem Vertragshändler in Verbindung zu setzen“, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.

Die Modelle 125 (Foto) und 150 SX (KTM), sowie TC 125 (Husqvarna) und MC 125 (GasGas) benötigen ein neues Zündsteuergerät (CDI), „um die Haltbarkeit des Kurbeltriebs zu gewährleisten“, wie es der Hersteller beschreibt. Konkret drohen ein Bruch der Pleuelstange und eine Blockade des Hinterrads. Die Aktionscodes lauten „30_2028161“ bei der Hauptmarke bzw. „30_2028162“ und „30_2028163“ bei den beiden Submarken.

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