Rückruf: Nissan tauscht den Fahrerairbag

Eine fehlerhafte Faltung des Luftkissens führt seit Ende März weltweit über 17.000 Exemplare des Juke und des e-NV200 in die Vertragswerkstätten.

Ein weißer Nissan e-NV200 wird 2020 auf einem Betriebsgelände geladen.
Bild: Nissan International SA

Nissan ruft seit Ende März in Deutschland knapp 1.000 Fahrzeuge vom Typ Juke (Modellcode F15) und e-NV200 (ME0, Foto) zurück. Eine fehlerhafte Faltung des Fahrerairbags könne ein Reißen des Luftkissens bei einem Unfall zur Folge haben, begründete ein Sprecher der Nissan Center Europe GmbH auf Anfrage die Aktion. In einem solchen Fall sei nicht mehr die ausreichende Rückhalteleistung gewährleistet.

Für den Tausch des Fahrerairbags ist etwas weniger als eine halbe Stunde eingeplant. Weltweit betroffen sind nach unseren Informationen 5.386 Exemplare des Juke aus dem Bauzeitraum 4. April bis 30. Mai 2019, sowie 11.716 Einheiten des e-NV200, die zwischen 23. April und 19. November 2019 vom Band liefen. Je nach Baureihe gibt es zwei unterschiedliche interne Herstellercodes für den Rückruf: „PG1C5“ für den Crossover oder „PS1C0“ für den Elektrotransporter.

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