USA: Größere Honda-Rückrufe

Fast 1,4 Millionen Fahrzeuge sind von einem weiteren Airbag-Rückruf betroffen, 232.000 Accord und Insight benötigen ein Softwareupdate für die Heckkamera.

Ein brauner Honda Accord steht 2015 in einer Wüstenlandschaft.
Bild: Honda

Zwei Rückrufe in sechs- und siebenstelligem Umfang hat Honda in der vergangenen Woche in den Vereinigten Staaten angekündigt. Der größere Rückruf umfasst die altbekannte Takata-Problematik. Diesmal müssen 1,36 Millionen Fahrzeuge zum Gasgenerator-Tausch in die Werkstatt – teilweise landesweit, teilweise nur in einigen Bundesstaaten. In der Liste der betroffenen Baureihen aus den Modelljahren 2010 bis 2015 findet sich auch der Accord (Foto), Civic und CR-V.

Über 232.000 Honda Accord und Insight der Modelljahre 2018 und 2019 haben ein Problem mit der Heckkamera. Aufgrund eines Softwarefehlers wird das Kamerabild möglicherweise nicht auf dem Bildschirm angezeigt, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist. Die Händler müssen daher ein Software-Update aufspielen.

Funfact am Rande: Von einem ähnlichen Problem ist auch die Luxuslimousine Bentley Mulsanne betroffen. Allerdings besteht hier nur die Gefahr eines temporären Bildausfalls. Laut US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) müssen zehn Exemplare des Modelljahres 2018 ebenfalls zu einem Softwareupdate in die Werkstatt.

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