BMW ruft 1.750 Superbikes zurück

Weil am Zylinderkopf Öl austreten und auf den Hinterreifen gelangen kann, müssen in Deutschland 387 Exemplare der S 1000 RR an die Box.

Eine BMW S 1000 RR. (11/2018) fährt auf einer Rennstrecke.
Bild: BMW AG

Die Motorradsparte von BMW ruft weltweit 1.746 Exemplare des Superbikes S 1000 RR zurück, davon 387 in Deutschland. Ursache ist einem Konzernsprecher zufolge ein möglicherweise fehlerhaftes Anzugsmoment der Verschraubungen der Schlepphebelachsen am Zylinderkopf.

„Bei zu geringem Anziehdrehmoment kann aus den Schraubpunkten Öl austreten“, sagte er. Gelange durch diese Undichtigkeit Öl auf den Hinterreifen, sei ein kritischer Fahrzustand nicht ausgeschlossen.

Daher überprüfen die Vertragsbetriebe die Verschlussschrauben der Schlepphebelachsen und ziehen sie bei Bedarf nach. Die Aktion mit dem internen Herstellercode „0000112700“ kann bis zu fünf Stunden dauern. Sie ist für Maschinen aus dem Bauzeitraum 11. Februar bis 7. Mai 2020 vorgesehen.

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