Fiat Rückruf: Start-Stopp-System benötigt Softwareupdate

Einige Kleinwagen entsprechen nicht den Zulassungsvorschriften. Etwa 500 der knapp 2.600 betroffenen Kleinwagen sind in Deutschland gemeldet.

Ein grauer Abarth 595 Tourismo fährt 2019 auf einer Bergstraße.
Bild: FCA

Aufgrund eines Fehlers in der Software des Bordcomputers entspricht die Einstellung der Start-Stopp-Automatik in einigen Fiat 500 und Abarth 595 (Foto) nicht den Zulassungsvorschriften. Das System muss bei jedem Anlassen des Motors stets eingeschaltet sein, auch wenn es der Fahrer bei der letzten Nutzung absichtlich deaktiviert hat. Bei einzelnen Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum 20. März bis 29. Juni 2020 ist dies nicht der Fall.

Aus diesem Grund ruft der Hersteller weltweit insgesamt knapp 2.600 Kleinwagen zurück. In Deutschland seien 369 (Fiat) bzw. 143 (Abarth) Exemplare von der FCA Germany AG in Verkehr gebracht worden, sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Um die Nichtkonformität zu beheben, müsse die Vertragswerkstatt ein Softwareupdate aufspielen. Die Abhilfemaßnahme mit dem internen Code „6297“ bzw. „6298“ dauert den Angaben zufolge etwa 15 Minuten.

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