Nach Rückrufaktion: Passat-Fahrer tritt ins Leere

Der Nutzer eines B8 berichtet von einem unschönen Erlebnis. Nach Durchführung eines Rückrufs tritt genau das Worst-Case-Szenario ein, das durch die Abhilfemaßnahme eigentlich verhindert werden sollte.

Ein silberner VW Passat B8 steht auf einer Anhöhe vor einem Flusstal.
Bild: Volkswagen AG

Ein beunruhigendes Bild postet der Fahrer eines VW Passat B8 in einem Online-Forum. Er berichtet von einem vollständigen Versagen der Fußbremse, weil sich eine Verbindungsstange zum Pedal gelöst hat. Aus diesem Grund gibt es derzeit auch die Rückrufaktion „47R3“. Problem in diesem Fall: Diese Maßnahme wurde laut seiner Aussage an seinem Dienstfahrzeug bereits durchgeführt!

„Somit bleibt ein ungutes Gefühl“, kommentiert der Kunde relativ gefasst sein unschönes Erlebnis: ein Tritt ins Leere während der Fahrt. Er konnte sein Fahrzeug nach eigenem Bekunden dank Notbremsfunktion über den Taster der elektrischen Parkbremse zum Stillstand bringen. Panisch reagierende Autofahrer denken in solchen Momenten nicht unbedingt an diese Möglichkeit.

„Wenn noch jemand den Rückruf ’47R3′ erhalten hat, kann ich nur raten, das im Zweifel noch mal checken zu lassen“, empfiehlt der Passat-Nutzer anderen Betroffenen. Den Behördenzahlen zufolge sind es Gott sei Dank nicht besonders viele.

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